Hardware

Um den MMCommander zu bauen, wird folgende Hardware benötigt:

  • ein "geeignetes" Android Smartphone mit USB OTG Unterstützung.

Ob ein bereits vorhandenes Smartphone geeignet ist, lässt sich leider nicht sicher vorhersagen. Als Orientierung kann man sich auf www.nightscout.info eine Liste mit bestätigten Smartphones ansehen: (Liste). Zusätzlich gibt es eine Liste mit Smartphones, die laut Nightscout.info nicht funktionieren:

  • Kyocera Hydro
  • Samsung Mini – alle Modelle
  • Moto E
  • Straight Talk LG L34C Optimus Fuel
  • LG Realm
  • HTC Desire (außer AT&T Version)
  • Core Prime
  • Droid Bionic
  • Droid Razr Maxx
  • Droid Razr
  • Geräte mit Blackberry Betriebssystem
  • Geräte mit iOS Betriebssystem (Apple - Geräte)

Zusätzlich zu den Infos der Nightscout-Seite gibt es einen Bericht, bei dem ein HTC One (M7) mit Android 5.1 "Lollipop" nicht stabil funktionierte. Erfolgreich läuft der MMCommander mit einem Sony Xperia Z3 - ebenfalls mit Android 5.1 "Lollipop". Dieses Smartphone hat den Vorteil, dass man es über einen weiteren magnetischen Anschluss laden kann, während die Micro USB Buchse durch den MMCommander blockiert ist. Im Internet scheinen sich übrigens viele Nightscout-Benutzer für das kostengünstige Motorola Moto G entschieden zu haben.

  • ein USB-OTG Kabel (Micro-USB Stecker auf normale USB Buchse) - zumeist empfiehlt es sich, einen gewinkelten USB-Stecker zu nehmen, wobei die sinnvolle Richtung vom verwendeten Smartphone abhängt. Man findet eine relativ große Auswahl bei Ebay oder Amazon. Die Kosten betragen etwa 5 €.

usb_otgklein

  • einen CC1111 USB Dongle, diesen Funk-Sender-Empfänger kann man z.B. für 67 € bei Farnell oder Digi-Key bestellen.

cc1111_dongle

  • zumindest einmalig zum Programmieren des CC1111 USB Dongles einen CC Debugger. Dieser kann für rund 44 € z.B. ebenfalls bei Farnell oder Digi-Key bestellt werden.

ccdebugger

  • nicht zwingend notwendig, aber durchaus sinnvoll ist ein Schutzgehäuse für den CC1111. Es gibt bereits ein Plastikgehäuse, welches man hier für knapp 20 € erwerben kann. Da der Anbieter mit dem Gehäuse kein Geld verdienen, sondern nur andere Nutzer unterstützen möchte, bietet er auch alternativ die Pläne hier umsonst an, so dass man diese auch bei einem 3D Druck Service nach Wahl realisieren kann. Eine weitere Möglichkeit ist die Benutzung einer Tic-Tac Dose.

tictac

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